VÖ: Mai 2015
Ich such das Weite – CD
In diesen 15 Liedern erzähle ich von den kleinen und großen Aufbrüchen im Leben.
Auf einem Weg, der beim Gehen erst entsteht. Produzent des Albums ist mein Freund und Nachbar LOTHAR KOSSE.
Sie mögen Musik, die an James Taylor und Paul Simon erinnert, poetische Songtexte mit überraschenden Bildern, die zu Herzen gehen, die von Zweifel, Zuversicht und Zärtlichkeit zwischen Himmel und Erde erzählen? Dann sollten Sie in dieses Album einmal reinhören!
Ebenfalls erhältlich: Noten und Akkorde zu allen 15 Songs in diesem Liederbuch sowie alle Playblacks als mp3-files zum Download.
Lothar Kosse, Produzent
Es gibt sehr schöne Songs, und ich habe mich sehr gefreut, diese Lieder aufnehmen zu dürfen. Wenn ich Martins Musik höre, dann erinnert mich das manchmal an die Weiten Nordamerikas. Er hat seine Musikstilistik aus der Country- und Folkmusik. Seine Songs haben Anklänge an James Taylor, manchmal ein bisschen Bob Dylan. Das Schöne ist, dass er diese Sounds mit deutschen Texten kombiniert, die sehr feinsinnig sind. Und aufgrund dieser Kombination gibt das eine ganz brisante Mischung von Musik, die sehr spannend ist.
Er ist der prominenteste Unbekannte in der Kleinkunstszene: Millionen haben seine TV-Filme gesehen, hunderttausende singen seine Hits „Das wünsch´ ich Dir“ oder „Unsere Kinder“, aber nur wenige tausende wissen, welche präzisen Preziosen Martin Buchholz sonst noch geschliffen hat: Sprach-Diamanten einer Lyrik, die pure Lebenslust („So ein Morgen“) und Sterben („Woanders“), solidarischen Trost („Es ist okay so“) und stimulierende Ermutigung („Herztöne“) gleich gut ausdrücken kann. Persönlich sein, ohne privat zu werden; sich authentisch bekennen, ohne eitel zu wirken – Martin Buchholz beherrscht dies seit fünf Solo-CDs so souverän, weil eine fantastisch kreative, druckvoll spielfreudige Band aus Topmusikern seine Emotionen unterstreicht. Oder integriert. Jedenfalls kongenial in den Kontext eines Gesamtkunstwerks stellt, das die „Weite“ nicht erst suchen muss, sondern gefunden hat.
Andreas Malessa, ARD-Journalist
Christina Brudereck, Schriftstellerin und Poetin
Der Titel – großartig. Weite – die suche ich auch. Weiter. Die CD eines lieben Kollegen. Da fühl ich mich verpflichtet, reinzuhören. Weiter. Ich höre. Beim Autofahren. Höre gerne. Höre noch Mal. Freue mich über deutsche Texte. Überraschende Zeilen. Schmunzle über manchen Reim. Bete auf einmal. Habe Pipi in den Augen. Weiter. Wiederhole. Ich mag den Groove. Den Mix. Die Backings. Vor allem aber die feine Theopoesie. Höre tatsächlich die Weite. Und noch mehr: Die Trostkraft.